Als die anderen Länder wie Österreich und Ungarn die Grenzkontrollen gegen Flüchtlinge einführten, öffnete Deutschland das Tor und hieß die Asylsuchenden willkommen. Anfang September waren über zehntausend Flüchtlinge auf der Balkanroute über Österreich nach Deutschland gekommen, vor allem mit Zügen. Erste Station in Deutschland war für die Meisten München. Hauptsächlich war die Stadt schon vorbereitet, die sich um die Flüchtlinge engagiert zu kümmern. Es gibt Freiwillige, die auf dem Vorplatz des Münchener Hauptbahnhofs die Flüchtlinge mit Essen und Getränken versorgten. Hilfsbereit sei die Bevölkerung, sodass die Polizei die Spenden von ihnen nicht mehr aufnehmen konnte. Einige Flüchtlinge riefen, "Germany, Germany" oder " We love Germany", und hielten dabei sogar ein Foto von Angela Merkel.(Quellen:http://dw.com/p/1GPbw)
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Quellen: (http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/willkommen-fluechtlinge-deutschen-bahnhoefen-30898788)Bildergalerie:"Willkommen:Flüchtlinge kommen an deutschen Bahnhöfen an"
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Quellen:( http://static.bz-berlin.de/data/uploads/2015/11/dv2181918_1447793686-1024x576.jpg)
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Mitte September entstand die Kehrtwende in der deutschen Flüchtlingspolitik: Als Reaktion auf den anhaltenden Flüchtlingsstrom führt die Bundesregierung wieder Grenzkontrollen ein.
Auf einer Pressekonferenz in Berlin teilte Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit, dass Deutschland wieder Grenzkontrollen einführt. Diese Maßnahme setzte sich das Ziel, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. Das sei auch aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich. Der bayerische Ministerpräsident betonte, dass die Entscheidung auf "bayerische Initiative" zurückgehe, die in einem Telefonat zwischen Kanzlerin, SPD-Chef und ihm vereinbart worden sei. Die Kontrollen seien "gegenwärtig nicht befristet". Quellen:(http://www.dw.com/de/fl%C3%BCchtlingskrise-deutschland-kontrolliert-an-den-grenzen/a-18712108) |
Der Familiennachzug für die Flüchtlinge mit eingeschränktem also subsidiärem Schutz werde für zwei Jahre ausgesetzt, teilte SPD-Chef Sigmar Gabriel am 28. Januar nach einem Treffen mit Kanzlerin (CDU) und Ministerpräsident (CDU) in Berlin mit. Diese Zustimmung der Koalition trägt dazu bei, das Ziel zu erreichen: die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber spürbar zu reduzieren.
Nach diesem Gesetz werden Flüchtlinge eingestuft, ob sie aus einem sicheren Herkunftsstaat kommen und sich nicht auf dem Grundrecht auf Asyl berufen können. Die diejenige Flüchtlinge, die aus Camps in der Türkei, Jordanien und dem Libanon nach Europa geholten würden, sollten einen Vorrang für den Familiennachzug gegeben werden. Aber die Flüchtlinge aus Staaten wie Marokko, Algerien und Tunesien, die schon als sichere Herkunftsstaaten erklärtet worden sind, sollten so schnell wie möglich wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Außerdem sollten die Asylbewerber die Gebühr von zehn Euro für Integrationskurse im Monat bezahlen. Der Beschluss wird von Menschenrechtsorganisation Pro Asyl scharf kritisiert. "Das sind ganz bittere Entscheidungen. Das ist ein gravierender Eingriff in das Grundrecht auf das Zusammenleben als Familie", sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt. Es werde die Leute motivieren, durch illegale Wege zu kommen. "Das wird das Geschäft der Schleuser und Schlepper beleben." Quellen(http://dw.com/p/1HlVC) |
Quellen:(http://www.dw.com/image/0,,19010567_303,00.jpg)
eine Familie im Asyl
Quellen:(https://hymnsdotme.files.wordpress.com/2016/01/bildschirmfoto-vom-2016-01-28-225508.png?w=500&h=305) |