Was soll ich mir von dem Year 3 erwarten? Ein großer Teil meiner Erwartung setze ich auf das Studium, bzw. auf den Fachwissen und die Sprache. Außerdem hoffe ich, dass ich die Kultur besser kennenlernen könnte.
Seit dem Anfang der Universität wünsche ich, dass ich etwas Bedeutungsvolles lernen und in der Zukunft als Wissenschaftlerin arbeiten könnte. Trotzdem muss ich sagen, in diesen zwei Jahren habe ich zu viel Zeit in Dinge neben dem Studium investiert, die mir zwar helfen, aber das ist nicht, was ich mir richtig wünsche. Ich danke dieser Erfahrung dafür, dass ich deutlicher sehe, was für ein Leben ich haben möchte. Jetzt brauche ich nur Zeit, oder eine Chance, dieses Ziel zu erreichen. Ein ganzes Austauschjahr gilt als meine Chance. Ohne Verantwortung des Studentenvereins, ohne GE Kurse wie GDBU, GCNU und ohne so viele Einladungen zum Abendessen, klingt es ja langweilig, aber mir gefällt es gut. Denn ich kann meine Zeit selbst organisieren. Ich kann mir mehr Zeit nehmen, um deutsche Bücher zu lesen und auf mein Fach zu konzentrieren. Entweder kann ich in der Bibliothek bleiben oder mich zu Hause entspannen, so kann ich meine eigene Zeit genießen. Wie ich gesagt habe, in Deutschland möchte ich Politikwissenschaft lernen, genauer gesagt Internationale Beziehungen und Methoden empirischer Sozialforschung. Mein Wunsch ist ein deutliches logisches System, statt viele separate Geschichten zu bilden. Außerdem habe ich auch Ziele für meine Sprache: wissenschaftliches Schreiben und Alltagdeutsch zu beherrschen. Die erste Fähigkeit werde ich durch Hausarbeiten und Lesen verbessern, und die andere durch Diskussionen oder Unterhaltungen mit meinen Kommilitonen üben. Gott sei dank habe ich Lukas kennengelernt, es wäre so schön wenn ich seine Familie besuchen könnte, da es eine tolle Möglichkeit ist, die Alltagsprache zu üben und die deutsche Kultur kennenzulernen. Ich weiß aber auch, dass es in diesem Jahr viele Schwierigkeiten gibt. Vor allem nenne ich die Sprache am schwierigsten. Nach dem zweiten Besuch in Deutschland habe ich zwar das Selbstbewusstsein, dass ich dieses Jahr in Deutschland selbstständig überleben werde, aber es bedeutet nicht, dass ich mich an das Leben an der Uni anpassen und schließlich eine befriedigende Note bekommen kann. Ich befürchte, dass ich die Vorlesung nicht verstehen, im Seminar mit den Kommilitonen nicht diskutieren und meine Meinung nicht überzeugend deutlich im Referat präsentieren kann. Darf ich darüber hinaus meine Freizeit mit deutschen Studierenden verbringen? Die Kommunikation ist immer ein Problem. Wenn ich FB oder Wechat von Zoey und Jasmine sehe, entdecke ich viele Fotos, die sie mit anderen Studierenden zusammen gemacht haben, dann denke ich nach, könnte ich ein solches schönes Leben auch genießen? Ich hoffe herzlich ja! Im Gegensatz zur Sprache ist meine Persönlichkeit einer meiner Stärken. Ich verstehe mich als eine gesellige Person. Schüchtern bin ich kaum vor Fremden, wenn es Probleme gibt, will ich immer jemanden finden, der mir helfen kann. Es ist nicht so schwierig für mich, mich anzufreunden. Ich fühle mich selten einsam, wenn ich allein bin, und Heimweh habe ich nicht so oft. In der neuen Umgebung werde ich mich bestimmt anpassen, denn ich bleibe immer stark. Neben dem Studium möchte ich auch in Europa reisen und das Leben genießen. Das Mittelmeer ist mein Traumziel, wo ich Urlaub machen möchte. Sowohl die malerische Landschaft als auch die Sehenswürdigkeiten wie Gebäuden und Museen ziehen mich an. Osteuropa ist wegen der Geschichte nach dem Krieg auch ein Besuch wert. Lesen oder Reisen, entweder der Geist oder der Körper sollen auf dem Weg sein. Ich finde es nötig, kochen zu lernen, sonst werde ich Hunger in Deutschland haben, oder zu viel zunehmen. Denn ich hatte nicht viel Zeit im Year1 und sogar keinen Herd im Year2, ist die Möglichkeit bald im YEAR3. In einer WG teile ich die Küche mit meiner Mitbewohnerin, und ich möchte alle Gerichte,egal ob chinesische, italienische oder deutsche probieren. Ich hätte gern eine nette Mitbewohnerin, die sehr gut kochen kann, damit habe ich eine Kochen Lehrerin! Ich weiß genau, dass ein Jahr in Deutschland leben teilweise ein Genuss, teilweise aber auch eine Herausforderung für mich ist . Trotzdem bin ich selbstbewusst und darauf gespannt, dass ich alle Schwierigkeiten überwinden und schließlich die Zwecke erreichen werde. Nach einem Jahr werde ich stärker sein und mein Leben zielbewusst führen.
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