Die Zeit ist schnell vergangen und endlich kommt der Zeitpunkt der Diskussion über mein YEAR 3. Ich muss sagen, ich bin darauf gespannt und auch aufgeregt.
Seit langem habe ich hin und her übergelegt, für welche Uni ich mich entscheiden soll. Heidelberg ist bestimmt eine gute Option, aber ist sie die beste Uni für mich? Und was soll ich in Heidelberg studieren? Und darf ich schließlich in Heidelberg studieren? Alle diese Fragen sind geblieben, bis ich mich erst vor einigen Tagen entschieden habe, dass ich an der Heidelberger Universität Politik studieren will. Ich möchte Politik studieren, weil ich die Kenntnisse, die wir in diesen zwei Jahren studiert habe, verstehen will. Wir haben schon viel Geschichte Deutschlands oder Europas gelernt, aber leider kann ich die Regeln, entweder der Geschichte oder der modernen Gesellschaft, nicht deutlich analysieren. Der Grund liegt daran, dass mir die Grundlage der Politikkenntnis fehlt. Ich hoffe, nach diesem Jahr würde ich die Schwächen ausgleichen und hätte ich eine feste Grundlage, um die Weiterbildung zu ermöglichen. Meine Richtung wird in Internationalen Beziehung und Methoden empirischer Sozialforschung liegen. Außerdem habe ich Interesse an der Untersuchung des Terrorismus, zurzeit ein Top-Thema sowohl in Deutschland, in Europa als auch in der ganzen Welt. Was in Paris passiert ist, hat uns alle schockiert. Ich möchte wissen, warum solche unmenschliche Dingen existieren und wie man sie ausrotten kann. Wenn es eine Gelegenheit gibt, will ich einen entsprechenden Kurs auswählen. Die Heidelberger Universität ist auf jeden Fall der optimalste Ort, in der ich Politik studieren will. Das Institut für Politik Wissenschaft, das im Anfang der 1940er Jahre gegründet wurde, gilt als das älteste und renommierteste Institut in Deutschland. Mir ist wichtig, dass das Institut einen guten Ruf und auch eine alte Tradition hat. Meiner Meinung nach bedeutet es starke Anziehung auf berühmte Professoren und ausgezeichnete Studenten, beziehungsweise eine gute akademische Atmosphäre. Obwohl ich wahrscheinlich keine Chance habe, eine so enge Kommunikation mit den Professoren wie Master Studenten oder Doktoranden zu haben, schätze ich die bedeutungsvolle Chance an ihrer Vorlesung oder Seminar teilzunehmen. Wenn die Kommilitonen gerne mit Politikwissenschaften beschäftigt sein möchten, ist es sinnvoll, mit ihnen diskutieren und zusammen ein Projekt zu machen. Ich werde meine Schwächen finden und gleichzeitig meine Wissenschaft verbessern. Außer des Studiums ist die Heidelberger Universität auch qualifiziert für die Serviceeinrichtung für Internationale Studierende. Sie sorgt für die Unterkunft der Studierenden, die immer eine Schwierigkeit für uns im Austauschjahr ist. Auf der Webseite kann man die detaillierten Informationen über das Leben in Heidelberg suchen, z.B.die Anreise, die Unterhaltung, Verkehr usw. Darüber hinaus sind die Veranstaltungen neben dem Studium attraktiv, z.B. eine Exkursion zur Umgebung oder Tandempartnerprogramm, damit können wir viele Freunde kennenlernen und uns an das Leben an der Uni gewöhnen. Wenn es um die Stadt Heidelberg geht, kann ich nichts Unzufriedenes sagen. Als ich sie im letzten Sommer zum ersten Mal besuchte, war ich von die schöne Landschaft und engen Kombination der Modernität mit Tradition beeindruckt. Ich werde den Ausblick von dem Philosophenweg über die Altstadt nicht vergessen, die sich am Neckar befindet. Kaum kann ich mir eine solch malerische und kulturelle Stadt vorstellen. Kein Wunder, dass Goethe gesagt hat, „ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“. Mir gefällt es so gut, dass ich Familie Steinbrenner in Heidelberg kennengelernt habe, die schon ein Gastzimmer vorbereitet hat und sich auf meinen Besuch freut. Sie sind ziemlich nett und nächste Weihnachten werden wir schon zusammen verbringen!
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